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Stereo-Schwinggabel: Der funktionale und schöne Klassiker

Die Stereo-Schwinggabel ist die klassische Lösung, um anstatt der Vorderradaufhängung eines Solo-Motorrades
eine voll Gespann-taugliche Vorderradaufnahme zu erhalten.
Sie wird meistens mit den originalen Gabelbrücken befestigt, sodass der originale Lenkkopf/ Steuerkopf des Motorrades weiter tragendes
Teil bleibt.
Fast immer sind die Bremszangen dabei am gefedertem Grundkörper der Gabel abgestützt, sodass beim Bremsen
das Gespann vorne weniger einfedert (Schlagwörter "Nick-Ausgleich", "mechanisches Anti-Dive").

Mobec-Suzuki GSX 1300 R Hayabusa 2024 (217)
Mobec-Suzuki GSX 1300 R Hayabusa 2024 (217)
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Mono-Schwinggabel: 

Für sie gilt prinzipiell das gleiche wie die Stereo-Schwinggabel.
Ihre Vorteile sind der einfache Radausbau wie am PKW bzw. am Beiwagen und die vergleichsweise moderne Optik an entsprechenden Fahrzeugen.

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Vorversatz-Gabelbrücken:

Eine weitere Möglichkeit, die Lenkung für den Gespannbetrieb anzupassen sind Vorversatz-Gabelbrücken.
Sie wird oft gewählt, wenn die originale Optik unverkleideter Motorräder erhalten werden soll.
Dabei gibt es grundsätzlich zwei Lösungsarten:

  • Vorversatz-Adapter mit zusätzlichen Hilfsrohren in den weiter verwendeten Original-Gabelbrücken.
    Meist eine günstige und -bezüglich nachträglicher Einstellmöglichkeiten- flexible Lösung.
  • Vorversatz-Gabelbrücken als Ersatz der originalen Gabelbrücken. Optisch meist die bessere Wahl, jedoch mit fixen Fahrwerksdaten.
    Diese Ausführung kann mit "mechanischem Anti-Dive" kombiniert werden, bei dem die Bremsanker an den Gabelbrücken abgestützt sind.

Bei allen Varianten werden die originalen Gabelholme weiter verwendet, weshalb nur robuste, großzügig ausgelegte Gabeln in Frage kommen.
Meist wird das Fahrwerk durch härtere und/ oder stärker vorgespannte Gabelfedern straffer abgestimmt.
Für verkleidete Motorräder sind Vorversatz-Gabelbrücken aus Platzmangel in der Kanzel meistens nicht möglich.
Theoretisch den Schwinggabel-Ausführungen technisch unterlegen, funktioniert die Technik bei Straßengespannen in der Praxis doch sehr gut.

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Mobec-Kawasaki Z 900 RS Bruno (189)
Mobec-Kawasaki Z 900 RS Bruno (189)
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Achsschenkellenkung:

Sie beschreibt die höchste Ausbaustufe eines Vorderrad-Fahrwerks an Gespannen und wird meist für sportliche und/oder
schwere Gespanne verwendet.
Dank der Möglichkeit, Lenkkopfwinkel und Radstand konstruktiv frei wählen zu können, lassen sich damit die letzten Kompromisse,
die mit Schwinggabeln verbleiben, beseitigen.
Durch die somit meist steilere Lenkachse und geringere Masse des gelenkten Teils kann üblicherweise auf einen Lenkungsdämpfer
verzichtet werden.

Mobec-BMW K 1600 GT mit Furax GT (180)
Mobec-BMW K 1600 GT mit Furax GT (180)
Mobec-BMW K 1600 GT mit Furax GT (168)
Mobec-BMW K 1600 GT mit Furax GT (168)
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IMG_0026
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Mobec-Honda CB 1300 Triton GT (169)
Mobec-Honda CB 1300 Triton GT (169)


Nichts:

Nichts? Geht auch! Also, prinzipiell die Beibehaltung der originalen Vorderradführung.
Meist ist jedoch eine straffere Abstimmung (Härtere Gabelfedern und/ oder Vorspannhülsen) notwendig,
um selbst leichteren Gespannen ein stabiles Fahrverhalten zu geben.
Dabei ist diese günstigste Ausführung für Kurzstrecken und allgemein wenig Gesamtkilometer bei guter körperlicher
Verfassung durchaus in Ordnung. Hohe Lenkkräfte und viel Reifenverschleiß gibt`s sogar kostenlos dazu.
Für den "wahlweisen" Betrieb mit und ohne Beiwagen (On-Off-Beziehung) ist "Nichts" sogar die einzige Lösung.
Die meisten Motorrad Guss-Felgen sind nicht für den Gespannbetrieb geeignet und auch nicht zulassungsfähig!

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